Die Hi-Fish – Beach
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Repúlica Dominicana 💖 Amor y Amistad
Tausendmal war ich schon da 🌴 unter den Palmen am Traumstrand auf meiner Schatzinsel 🏴☠️ Im Traum und in Gedanken wandelte ich am weissen Strand und planschte im türkis-grünen Meer und trank ein Bier 🍺 Kennst du es auch, dieses Gefühl, auf geheimnisvolle Weise von einem Ort angezogen zu werden? Und erst, wenn du in Wirklichkeit an dem Ort bist, weisst du, warum du jetzt da bist, wo du bist. Es sind mythische Kräfte am Wirken – überlasse dich ihnen vertrauensvoll und erlebe Wundersames ✨
Madres Leonas 🦁
Schon seit geraumer Zeit planen Carina, meine Dom-Rep-Bestie und ich diese gemeinsame Reise in die Karibik 🌴. Wir kennen uns vom Kindergarten unserer Töchter Jana und Aline, als mich Carina an einem Elternabend fragt, ob ich Italienerin sei. Nein, ich bin Schweizerin und Schwedin aber im Herzen bin ich Latina 🔥, so wie sie. Seither sind unsere Familien befreundet und Carina und ihr Ehemann Peter haben sogar die Patenschaft von einem Hi-Fish-Shirt übernommen 😎. Wen wunderts, dass ich mich auf Anhieb gut verstehe mit den Menschen auf der Insel des Bachatas 🎵, des Dembows🎶 und der Coco Locos 🥥. Noch nie begegnete ich in einem Land so vielen freundlichen und warmherzigen Menschen, wie in der Dominikanischen Republik 💝– vom Passkontrolleur bei der Ankunft am Flughafen Las Americas bis zur Raumpflegerin im Hotel TODO BLANCO.
La Familia
Nach ein paar Tagen in der Hauptstadt Santo Domingo, besuche ich Carinas liebe Familie in San Cristóbal. Diese Region liegt etwa 20 Autominuten westlich von Santo Domingo im Süden der Insel. Carina scheint so viel Gutes über unsere inter-atlantische Freundschaft erzählt zu haben, dass mich ihre grosse Familie gleich aus dem Stand heraus adoptiert 🤗. Gemeinsam verbringen wir einen wunderschönen Nachmittag an der Playa Najayo – einem Strand, nur mit Einheimischen – ganz ohne Touristen. Wir haben viel Spass: baden, essen, trinken und machen ein Fotoshooting mit den Hi-Fish Shirts, die ich als Geschenke für die «Familia» aus der Schweiz mitgebracht habe 🌈.
Las Galeras
Ich fühle mich etwas bleich und das bin ich auch wirklich, mangels Sonnenschein und Wärme im Schweizer Flachland. Jetzt wird es Zeit für die «Suiza» ein bisschen Farbe anzunehmen, und ich reise weiter in den wilden Norden nach Las Galeras. Ein Tip übrigens von Mondi, einem Schweizer, der bereits seit langer Zeit in der DR lebt. Danke Mondi 🙏🏼!
Der Strand bei Las Galeras ist das Paradies auf Erden! Von meiner Terrasse vom Hotel TODO BLANCO aus, sehe ich direkt aufs Meer 🌊, den weissen Sandstrand und die Palmen 🌴. Jetzt habe ich Zeit für Entspannung pur. In der Hotelanlage, die einst ein psychiatrisches Pflegeheim war, regeneriere ich meine Kräfte und tue einfach einmal (fast) nichts ⛱️. Im TODO BLANCO ist das auch nicht schwer, denn in dem Haus sind alle äusserst kompetent und liebenswert und das Essen schmeckt hervorragend. Auch eine Strandbar gibt es, wo das Barmänner-Trio fantastische Drinks mixt 🍹 gerne auch «sin alcohol». Die Mitarbeitenden finden im Geranten Emilio einen bemerkenswerten Chef, der sie fördert und dem ihre Gesundheit wichtig ist. So kann jeder sich entfalten und fühlt sich wertgeschätzt – dies spürt man als Gast, so dass ich gar nicht mehr abreisen möchte. Sie haben ausserdem zum Ziel, den Strand sauber und frei von Plastik zu halten (Plastik an den Stränden ist in der DR leider noch immer ein ungelöstes Problem).
La Playa del Tiburón 🦈
Nach ein paar Tagen des Auftauens und dem ersten leichten Sonnenbrand, sehe ich es endlich! Darum hat es mich in diese Ecke der Welt verschlagen ✨ so weit weg von meinem Zuhause in Europa! Jetzt erkenne ich ihn, den Karibik-Strand, wo der Haifisch seinen soeben verspeisten Superreichen mit einem «Hi-Fish Beer» runterspült. Was für ein sensationeller Zufall! Oder ist es Schicksal? Wie auch immer – mir gefällt das sehr, und es entspricht mir in jeder Hinsicht. Denn bereits als Kind nannten mich die Freunde meiner Eltern «Seeräuber-Jenny 🏴☠️». Dies in Anlehnung an «Die Dreigroschenoper» von Berthold Brecht und Kurt Weill – auch in dem Theaterstück enthalten sind der Haifisch und Mackie Messer: «Und der Haifisch, der hat Zähne – und die trägt er im Gesicht – und Macheath, der hat ein Messer – doch das Messer sieht man nicht.» Ganz schön düster, diese sozial-kritische Geschichte aus der Zeit um 1928.
Alegría Caribe
Vom ersten Moment an werde ich vom karibischen Lebensgefühl erfasst und mitgerissen 😎 fühle mich daheim und lasse alle Hektik sausen. Ich nehme die Dominikanische Republik als modernes, Social Media-affines Land war. Die jungen Leute sind sehr gepflegt und geschmackvoll gestylt – überall werden Fotos geschossen 📸 von Männern mit Bling-bling und Frauen mit äusserst grosszügigen Rundungen an Brust und Hintern. Da kann ich einpacken mit meinem schmalen Füdli 😯 andererseits gelte ich als «Rubia» in der DR als Exotin und als solche auch beliebt 😅.
Die Menschen in der DR sind die ganze Zeit am Tanzen und am Mitsingen bei der Musik, die meist laut und gleichzeitig von mindestens zwei Quellen gespeist wird 🎵🎶. Besonders sonntags geht die Post ab, wenn Klein und Gross sich an grossen Tafeln treffen, zum gemeinsamen Essen, Tanzen und Brugal trinken.
El Rincon del Caciqué
Einige Tage vor meiner Rückreise schaue ich noch in Juan Dolio vorbei. Das ruhige Stranddorf liegt östlich von Santo Domingo, unweit vom Party-Strand Boca Chica. In der Bar «El Rincón del Caciqué» treffe ich den Schweizer Jüge. Während der 90er-Jahre betrieb Jüge ein Restaurant in Juan Dolio – bis zum grossen Hurrikan, welcher den goldenen Zeiten in der Region ein abruptes Ende setzte. Jüge ist nun ein paar Jährchen reifer geworden und zum Leben in die DR zurückgekehrt. Ich treffe ihn und Carlos, den Wirt aus Österreich, der seit über 30 Jahren die Caciqué Bar betreibt. Karl alias Carlos macht übrigens das beste Wienerschnitzel auf der Insel. Jüge hat im «Hi-Fish Adventskalender 2023» ein Hi-Fish Shirt erstanden. Selbstverständlich habe ich dieses für ihn dabei und auch noch eines zum Geschenk 🎁 für die Barfrau vom Caciqué: Gisselle.
KIKO el Cómico
Leider sind meine Ferien fast zu Ende und mein langer Rückflug in die Schweiz steht an. Aber ich muss nicht lange traurig sein, denn die Fasnachts-Saison steht an 🥲. Der Künstler Chris Labüsch lädt mich ein zum «Hammenschmaus» – dieser gilt als traditioneller Startschuss 🥳 der Winterthurer Fasnachtszeit und wird vom FAKOWI, der Fasnacht-Gesellschaft Winterthur organisiert.
Da staune ich nicht schlecht, als an dieser urschweizerischen Vereinsveranstaltung, ein Comedian namens KIKO die Bühne betritt 😯 denn er ist nicht nur Comedian, sondern auch noch ein Dominikaner 🇩🇴. Mit seinem Thurgauer Akzent nimmt er gekonnt die Regionen Thurgau und St. Gallen, wo er aufgewachsen ist, und sich selber auf die Schippe. Die Fasnacht-Gesellschaft lacht sich schlapp und die Fasnächtler legen sich dabei fast unter den Tisch 😂🤣😅.
Zum Glück habe ich noch ein Hi-Fish Shirt und eine Hi-Fish Mütze dabei, die ich KIKO und seinem Bruder spontan zum Geschenk anbiete 🎁.
Cantar una Canción
Jetzt bleibt mir nur noch eins: uns allen zu wünschen, etwas mehr in der Gegenwart zu leben 😁 und sich weniger dem (schädlichen) Stress hinzugeben. Gar nicht so einfach, ich weiss 😅 aber machbar! Zum Beispiel: starre in der Pause oder in der Freizeit nicht ins Handy, sondern singe stattdessen ein Lied 🎶 ist doch egal, wenn das Umfeld das komisch findet und einen doof anschaut: «Und der Haifisch, der hat Zähne – und die trägt er im Gesicht… 🦈»
Comment (1)
sehr schöni gedankä- ich gspür dsunne fascht uf de huut mr chan d musig ghörä – ja gäll die einä, ja diä lüüchtet aber diä im dunkle, diä xhet mr nöd 😉
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